LMU München

Im Mai 2023 wird das Projekt ¡vamos, simbiosis! der Öffentlichkeit vorgestellt. Die temporäre Ausstellung im eindrucksvollen Foyer des Biocenter der Ludwig Maximilians-Universität erläutert das Projekt und seine Entstehung, stellt die Teilnehmenden vor und dokumentiert die zahlreichen Aktivitäten, die im Jahr zuvor in Aguilas (Spanien) stattfanden.

Die Glasfassade zum Campus-Gelände und der vier Stockwerke hohe Luftraum ermöglichen den »Aufhänger«: Drei 15 Meter lange Banner mit gemalten planktonischen Wesen sind ein plakatives Signal.

Meine mit Coal Mine ReCycling begonnene Beschäftigung mit dem Material »Wabenpappe« geht weiter: Die Ausstellung ist modular, leicht zu transportieren, einfach und flexibel aufzustellen und nimmt – abgebaut – wenig Lagerfläche in Anspruch. In diesem Foyer allerdings herrscht naturgemäß viel Verkehr, Türen und Ausgänge in alle Richtungen, hier zieht’s auch schon mal. Speziell angefertigte Sandsäcke fixieren den Stand der Tafeln. Darin, dass die farbigen Abbildungen regelrecht aus der (Natur-)Pappe heraus leuchten, steckt ein bißchen Entwicklungsarbeit – und die professionelle Unterstützung durch die Essener Fachleute von KEDAWO.

Danke ein weiteres Mal dafür, dass ich die famosen Fotos von Fabian Gasperl, Wien, nutzen darf.

»The Yellow Thread« – eine Erfindung, um ein spezifisches Merkmal – nicht nur – von ¡vamos, simbiosis! zu visualisieren: Wissenschaft und Kunst und andersherum – das eine führt zum nächsten. Hier stehen Interviews mit lokalen Fischern am Beginn einer Kette – geführt von Dr. Tanja Granzow, ich habe währenddessen fotografiert.